Die sogenannte GFK nach M. Rosenberg ist im zwischenmenschlichen Bereich und für sich selbst anwendbar. Da es im Titel das Wort „Gewalt“ hat, nennen die Vertreterinnen dieser Methode sie mittlerweile „lebendige Kommunikation“.
Dies sind die 4 Schritte der GFK.
SITUATION – EMOTION – BEDÜRFNIS – BITTE
Zunächst beschreibt man möglichst wertfrei eine erlebte Situation.
z.B.: „Wenn du sagst, ich bin bescheuert,…“
Danach benenne ich das durch sie ausgelöste Emotion.
z.B.: „..dann verletzt mich das.“
Danach formuliere ich das dahinter liegende Bedürfnis.
z.B.: „Mir ist Wertschätzung wichtig.“
Am Schluss steht die Bitte.
z.B.: „Bitte sprich respektvoll mit mir!“
Die Essenz der GFK ist aus meiner Sicht folgende: Hinter jedem Gefühl liegt ein Bedürfnis!